Making-of

Blick hinter die Kulissen von „Frost & Flamme“

Ein „Making-of“-Türchen: Entstehung, Gedanken hinter den drei Perspektiven, warum Anonyme Mails, warum der Song, etc. Das gibt Tiefe und Wert ohne neue Handlung zu brauchen.

Heute geht es einmal nicht um eine neue Wendung im Fall, sondern um einen Blick hinter die Geschichte.

 

Unser Adventskrimi „Frost & Flamme“ wurde von Anfang an so angelegt, dass Sie nicht nur wissen wollen: „Wer war es?“, sondern auch: „Warum handeln Menschen unter Druck so, wie sie handeln?“

 

Dafür haben wir drei Perspektiven gewählt:

Lena Berger – die Ermittlerin  

Sie steht für Verantwortung, Zweifel und die Frage, wie viel Mut es braucht, sich gegen bequeme Lösungen zu stellen.

 

Jonas Keller – der Geschäftspartner  

Er zeigt, wie sich Kränkung, Ehrgeiz und jahrelang unterdrückte Gefühle aufstauen können – bis eine einzige Sekunde reicht, um alles zu verändern.

 

Mia Novak – die Zeugin  

Sie steht für all jene Menschen, die „nur“ beobachten, aber durch ihr Schweigen oder ihr Sprechen Geschichte mitschreiben.

 

Der Song im „Frost & Flamme“, der immer wieder auftaucht, ist bewusst als Symbol gewählt: für eine Erfolgsstory, die nach außen glänzt – und innen längst eine Zumutung ist. Er ist der Soundtrack einer Fassade, die bröckelt.

 

Die anonymen Mails wiederum machen deutlich: Wahrheit ist oft vorhanden, aber nicht immer laut. Oft ist sie verstreut – in kleinen Hinweisen, Nebensätzen, in Menschen, die „eigentlich nichts mit der Sache zu tun haben“.

 

Vielleicht haben Sie beim Lesen gemerkt: Diese Geschichte könnte auch in anderen Kontexten spielen – in Unternehmen, in Familien, in Teams. Überall da, wo Schweigen und Wegsehen bequemer scheint als Hinsehen.

 

Morgen schauen wir gemeinsam darauf, was Sie persönlich aus diesem Adventskrimi mitnehmen können.

empty